Moderne Wohnzimmerwände - das sollte nicht fehlen!

Roterring Möbelmanufaktur GmbH
2022-02-18 09:15:00
Moderne Wohnzimmerwände - das sollte nicht fehlen! - Moderne Wohnzimmerwände - das sollte nicht fehlen!

Moderne Wohnzimmerwände - das sollte nicht fehlen!

Lichtdurchflutet, freundlich und zugleich klar strukturiert. Das sind einige der Attribute, die heute an moderne Wohnzimmer gestellt werden. Die Architektur trägt dem Rechnung, indem etwa Fenster immer größer werden, ob in Wohnungen oder gewerblichen Bauten. Dank heutiger Glas- und Fensterrahmentechnologie ist dies möglich, ohne dabei Heizenergie zu verschleudern. Nun soll das Wohnzimmer diese freundliche, optimistische Atmosphäre behalten, was dazu führt, dass die Wohnzimmermöbel angepasst werden. Es gilt dementsprechend, „Lichtschlucker“ zu vermeiden. Das sind Möbel, die durch ihre Größe, Form und Farbe im Wohnzimmer eine geradezu erdrückende Dominanz einnehmen. Bei einer durchschnittlichen Wohnzimmergröße von 20 qm in Deutschland kann so etwa eine große Schrankwand einen nicht unerheblichen Anteil des durch die Fenster einfallendes Tageslicht einfach schlucken oder aussperren. Dunkle Holztöne und Farben nehmen bei den großen Flächen einer Schrankwand zusätzlich Licht weg.

Module, die Wohnzimmerwand modern gestalten

Es ist noch nicht so lange her, dass beim Entwurf und der Fertigung von Wohnzimmermöbeln der Aspekt der Schaffung von Stauraum einen gewissen Vorrang besaß. All die tausend kleinen Dinge, die sich im Laufe von Jahren ansammeln, wurden und werden im Wohnzimmer quasi „weggesperrt“, um sie bei Bedarf schnell zur Hand zu haben. Der Bedarf sinkt jedoch von Jahr zu Jahr und so fristen unzählige Produkte unterschiedlichster Art, von der Nippesfigur aus dem Urlaub über alte Comic-Hefte bis zum Beta-Max-Videorekorder, über Jahre hinweg ein eher trauriges Dasein im Dunkeln. Hand aufs Herz, hat nicht jeder oder jede eine solche Sammlung an Dingen, die aber eigentlich nicht in das Wohnzimmer gehören? Das Wohnzimmer ist ein Ort der Gegenwart, der Begegnung und der Freizeitgestaltung.

Der moderne modulare Aufbau einer Wohnzimmerwand konzentriert sich auf das hier und heute.  Module wie ein Lowboard als Unterbau für den Flachbildfernseher, einzelne Regalelemente und auch ein HiFi-Rack sind die Möbel, die dem Raum geben, was als wirklich wichtig erachtet wird, der Multi-Media-Technik.

Eine Wohnzimmerwand gestalten, das bedeutet heute, digitalen, visuellen und audiophilen Geräten ihren verdienten Platz zu geben. Wer greift sich heute denn noch ein Lexikon, um irgendetwas zu erfahren? Der internetfähige Fernseher schließt in Sekunden jede nur denkbare Wissenslücke. Sprachsteuerung erlaubt den Aufruf und das Abspielen der Lieblingsmusik von einer Festplatte, die zugleich hunderte von Filmen speichert, wobei aktuelle Blockbuster wiederum aus dem Internet gestreamt werden. Dabei ist nicht nur die Geschwindigkeit der Bereitstellung bemerkenswert. Ebenso ist es die Miniaturisierung der Geräte, die heute viel weniger Platz benötigen. Vielleicht erinnern sich ältere Generationen noch an den „Schneewitchensarg“ von BRAUN, eine Kompaktanlage mit Plattenspieler und Radio, die ungefähr doppelt so groß war wie eine moderne Mikrowelle. Audiophile Technik, die heute bequem in der Brusttasche eines Hemdes untergebracht werden kann.

Zugegebenermaßen kann nicht alles auf Lupengröße reduziert werden. So ist für die perfekte Klangwiedergabe nach wie vor eine gewisse Größe der Lautsprecherboxen notwendig. Aber auch hier gibt es erstaunliche Fortschritte, weg von Megalithgroßen Türmen mit 5 oder 10 Lautsprechern hin zu Boxen, die sich beispielsweise unsichtbar in einem Lowboard unterbringen lassen, wobei spezielle Akustikstoffe als Frontblenden dienen, die weder den Klang dämpfen noch ihn verzerren.

Eine Wohnzimmerwand modern gestalten, wie fängt es an?

In der Regel steht für die Gestaltung einer Wohnzimmerwand kein Neubau zur Verfügung, wo etwa bestimmte Installationen schon vor Beginn der Bauarbeiten eingeplant werden können. Vielmehr steht ganz Deutschland vor einem Berg an sanierungsbedürftigen Häusern. Etwa 70 % aller Wohngebäude wurden vor dem Jahr 1980 errichtet, wovon bisher nur etwa 15 % saniert sind.

Das bedeutet, dass die Gestaltung der Wohnzimmerwand erst einmal damit beginnt, die notwendigen Anschlüsse so an- und unterzubringen, dass später der berühmte Kabelsalat das Bild nicht stört.
Das könnte bedeuten, die Wand aufzuspritzen, Leerrohre und Unterputzdosen einzugipsen, die Wand wieder zu verputzen, tapezieren oder streichen und die Anschlüsse zu montieren. Die wohl elegantere Lösung stellt eine Trockenbauwand dar, die etwa 5 bis 10 Zentimeter vor der ursprünglichen Wand errichtet wird. Im Zwischenraum lassen sich alle Kabel unterbringen, die dann in Hohlraumdosen für die Anschlüsse münden. So eine Trockenbauwand ist von einem geübten Trockenbauer (das ist die Berufsbezeichnung dieses Handwerks) relativ schnell errichtet und bedeutet weit weniger baulichen Aufwand als der Einsatz des Spitzhammers. Die Wand aufzureißen ist außerdem Mietern von Wohnraum ohne Erlaubnis des Vermieters nicht gestattet, eine Trockenbauwand hingegen lässt sich bei Bedarf spurlos zurückbauen.

Eine Trockenbauwand kann im Übrigen auch als Raumtrenner aufgebaut werden, etwa in Ein-Raum-Apartments zur Trennung des Wohnzimmers zu Küche und Essbereich.  Eine Variante wäre die halbhohe Wand zwischen dem Wohnzimmerbereich und der Küchennische, auf der der Flachbildfernseher auf einem drehbaren Sockel thront, das Lowboard auf Wohnzimmerseite die weiteren Geräte beherbergt und auf der Küchenseite ein Regal für Geschirr.

Eher eine Notlösung stellt der Einsatz von Kabelkanal dar, da auch in Zeiten der kabellosen Übertragung mittels W-LAN und Bluetooth ein gewisser Anteil an Kabeln zur Verbindung notwendig ist. Kabelkanal wird Aufputz montiert und kann zwar der Wandfarbe angepasst werden, jedoch erzeugt Tageslicht wie künstliches Licht einen Schattenwurf, der die Eleganz der Wohnzimmerwand stören kann.

Die Wohnzimmerwand modern gestalten: weniger ist mehr

Die Möblierung der Wohnzimmerwand mittels einzelner Module, etwa einem einzelnen Schrank, einem Regal, einem Lowboard und einem HiFi-Rack, symmetrisch über die Breite und Höhe der Wand verteilt und farblich zur Wand und der weiteren Wohnzimmereinrichtung abgestimmt, erzeugt nicht nur eine übersichtliche Struktur. Die Wohnzimmerwand mit den Modulen und dem Flachbildfernseher wird zur Installation mit künstlerischem Anspruch. Das Ideal hierbei ist der in Kunst und Innenarchitektur angestrebte Goldene Schnitt, die optimale optische Verteilung der Inhalte bei zweidimensionaler Betrachtung. Das ist dann die hohe Kunst der modernen Gestaltung einer Wohnzimmerwand, nicht immer einfach, aber machbar.

Wir von Roterring wünschen viel Spaß


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