Akustikmöbel im Wohnzimmer - welchen Vorteil bringt das?

Roterring Möbelmanufaktur GmbH
2021-11-24 11:09:00
Akustikmöbel im Wohnzimmer - welchen Vorteil bringt das? - Akustikmöbel im Wohnzimmer - welchen Vorteil bringt das?

Kuba Komet, Schneewittchensarg, Königin von Saba, das sind drei von vielen Bezeichnungen einer besonderen Ära der Akustikmöbel, die etwa von 1950 bis weit in die 1970er-Jahre dauerte. Es waren Möbel, in die meist Plattenspieler und Radios und manchmal auch der Fernseher integriert waren. Technische Begriffe wie Halbleiter, Transistoren oder etwa Digitalisierung waren noch weitgehend Fremdwörter. Die Geräte besaßen ein stattliches Volumen und wurden entsprechend in massive Schränke aus Holz gepackt, teilweise inklusive Lautsprecher, was sie noch größer machte.

Sicher mag der oder die heutige Smartphone-Nutzerin darüber lächeln und auf ihre noch nicht einmal Daumennagelgroße Speicherkarte verweisen, die Tausende Lieder oder Videos aufnimmt und über ein Taschenrechnergroßes Gerät abspielt, doch bezüglich Klangperfektion können es diese Oldtimer der Gerätetechnik durchaus mit modernen Geräten aufnehmen. Das liegt darin begründet, dass gerade in der Akustik eine gewisse Größe eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die früher genutzten Röhrenverstärker gegenüber den heutigen Transistorverstärkern den Vorteil, dass die von ihnen erzeugten Oberwellen harmonischer und charaktervoller klingen. Nicht umsonst werden längst wieder High-End-Geräte der Akustik mit Röhren bestückt. Genauso verhält es sich mit dem Plattenspieler, der nur kurz für Tod erklärt wurde, bis sich herausstellte, dass die zerhackten Datenpakete eines digitalisierten Musikstückes von CD oder MP3-Player mit der unvergleichlichen Klangdynamik einer Vinylplatte schlicht nicht mithalten kann, zu Anfang auf jeden Fall. Obwohl uns Musik im Alltag überall begleitet, ob nun etwa aus dem Autoradio oder der musikalischen Untermalung im Kaufhaus, ist für viele Menschen Musik etwas, auf das sich zu konzentrieren lohnt und dessen möglichst perfekte Wiedergabe es durchaus Wert ist, entsprechende Möbel und Geräte anzuschaffen, zumal in den eigenen vier Wänden, um ungestört die bevorzugte Musik erleben zu können.

Akustikmöbel sind wieder im Trend

Im Zuge des Retro- und Vintage-stil finden sich heute vereinzelt wieder Akustikmöbel im Stil der 50er und 60er Jahre, natürlich angepasst an die Anforderungen der heutigen Technik, etwa durch Fronten aus Akustikstoffen, die einerseits den Lautsprecherklang nicht dämpfen und andrerseits für die Infrarot-Fernbedienung kein Hindernis darstellen.

Heutige Akustikmöbel im Wohnzimmer tragen sowohl der modernen Technik Rechnung als auch dem bestmöglichen Klangerlebnis und überzeugen nicht zuletzt durch ein zeitlos schönes Design. Dazu werden Materialien verwendet und bearbeitet, die zugleich robust und pflegeleicht sind, allem voran bleibt Holz die erste Wahl und das nicht nur aus optischen Gründen. Holz besitzt von allen Materialien dieser Welt mit die besten Resonanzeigenschaften. Die Formgebung des Möbelherstellers Roterring sind modern und zeitlos. Dies erinnert einem an Design Vorbilder wie die Bauhaus-Schule von Le Corbusier, in der Möbel, Häuser und Projekte realisiert wurden, die eine unvergängliche Modernität besitzen.

Akustikmöbel im Wohnzimmer, der Technik ein Zuhause geben

In den 1980er-Jahren sah so manches Wohnzimmer eher wie ein Tonstudio aus. Riesige Racks mit mehreren Komponenten an Verstärkern, Doppelkassettendecks, Radio, Plattenspieler oder auch einem Tonband. Dazu eine Flut von Kabeln, die zu mitunter monströsen Lautsprechern führten. Im Zuge der Miniaturisierung sowie der immer besser entwickelten drahtlosen Übertragungstechnik rücken die Geräte wieder in den Hintergrund, zugunsten einer harmonischen Wohnzimmermöblierung, in die sich die Akustikmöbel einpassen.

Einzig der Fernseher, seit seiner Einführung in den 60er-Jahren das meist dominierende Einrichtungsstück eines Wohnzimmers, hat seinen Platz behalten, jedoch wesentlich höher und breiter, dafür aber viel flacher.

Für den Smart-TV und entsprechender AV-Elektronik gibt es inzwischen entsprechend angepasste Möbel, auch TV-Möbel oder Mediamöbel genannt. Durch die Größe lässt sich ein moderner Flat-TV kaum noch in einen Schrank integrieren, sondern steht auf Lowboards, die entweder wie eine Kommode an die Wand gerückt sind oder als hängende Elemente unter dem an der Wand befestigten Fernseher zur Aufbewahrung von Utensilien dienen. Sie können aber auch Platz für Musikwiedergabe-Geräte, Lautsprecher oder Soundbars bieten, dann wiederum mit Fronten aus Akustikstoffen.

Der althergebrachte Wohnzimmerschrank ist längst ein Auslaufmodell und hat dem modularen Möbelaufbau Platz gemacht.

Halboffene oder offene TV-HiFi-Racks sind weitere Formen von modernen Akustikmöbeln, die je nach Bedarf mit ein oder mehreren offenen Regalfächern ausgestattet sind, in der halboffenen Form ist der unterste Teil geschlossen. Wie die Lowboards dienen sie der Aufnahme von HiFi-Komponenten, dem Zubehör und je nach Gusto obenauf dem TV-Gerät oder vielleicht einem Plattenspieler.

Akustikmöbel einer gewissen Qualitätsklasse, wie z.B. die von Roterring, können als Einzelmöbel agieren, oder mit anderen Modul-Möbeln kombiniert werden. Niemand muss ein Studium der Innenarchitektur absolvieren, um sich das eigene Wohnzimmer stilvoll einzurichten, dabei lautet die Devise oft: Weniger ist mehr. Lieber wenige, dafür hochwertige Akustikmöbel und Sitzgelegenheiten wie Sofas und Sessel, als ein überladener Raum, bestückt mit Schränken und Wohnlandschaften, die den nächsten Umzug nicht überstehen würden. Es ist auch eine Frage der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, ob Sie sich ein Akustikmöbel anschaffen, das in Qualität und Design problemlos die nächsten 30 Jahre übersteht, oder in Möbeln leben, deren Haltbarkeit meist der zweijährigen Gewährleistungspflicht angepasst sind.

Gute Akustikmöbel, wie bei uns im Shop, besitzen immer auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Ihre Formgebung macht sie im Wohnzimmer oder anderen Räumlichkeiten zum Objekt mit hohem Gebrauchswert, das in jeder Hinsicht überzeugt. Dabei zeigt sich hier eine Entwicklung, die einen neuen Weg einschlägt, deren Prioritäten eindeutig bei Klasse liegen und nicht mehr bei der Masse.

Wir von Roterring wünschen viel Spaß


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